Parkinson ist eine schwächende Krankheit, die Aufgaben wie Schreiben und Zeichnen unmöglich machen kann. Es gibt keine Heilung, aber auf Microsofts Build-Konferenz zeigte das Unternehmen die "Emma Watch", eine tragbare Technologie, die von dem Microsoft-Forscher Haiyan Zhang für die Unterstützung von Patienten mit dieser Krankheit hergestellt wurde.
Die Uhr ist nach Emma Lawton benannt, einer Parkinsonpatientin, die mit Microsoft und Zhang durch The Big Life Fix verbunden war , eine Dokumentarserie der BBC über die Frage, wie Technologie das Leben von Menschen verändern kann. Zhang hatte die Idee für die Uhr, nachdem sie Zeit mit Lawton verbracht und ihren Kämpfen zugehört hatte.
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"Es geht darum, Emma zuzuhören, wie sie ihre Erfahrung beschreibt, denn das ist eine der wenigen Möglichkeiten, um zu verstehen, was mit ihr physiologisch passiert, und dann Erkenntnisse daraus zu ziehen", erklärte Zhang auf dem Microsoft-Blog . "Sie sagte, sie könnte ihre Hand zittern sehen, spürte aber nicht mehr das Zittern, weil die Vibrationen [von der Vorrichtung] an Stelle der physischen Empfindung des Zitterns kamen."
Zhangs Lösung bestand darin, die Emma Watch zu entwickeln, die mit Vibrationsmotoren gefüllt ist, wie sie in Smartphones verwendet werden, die das Gehirn davon ablenken sollen, die Gliedmaßen des Patienten zu kontrollieren. Das Geräusch des Geräts stößt Lawtons Gehirn davon ab, sich selbst zu bekämpfen, wobei die eine Hälfte versucht, ihre Hand zu bewegen, und die andere versucht, sie aufzuhalten.
Das Gerät funktionierte, und Lawton konnte ihren eigenen Namen schreiben. Zhang hat bereits mit Neurologen über das Gerät gesprochen. Zwar gibt es keine Heilung für Parkinson, aber die Emma Watch und Geräte wie sie haben das Potenzial, es für die von der Krankheit Betroffenen zu erleichtern, ein besseres Leben zu führen.
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